Perspektiven – Mit SD Fotografie in Dänemark

Eine Windböe pfeift durch die Wellen und schlägt kleine Schaumkronen in die kurzen Linien der Nordsee. Die Jungs und Mädels, unsere Familie für vier Tage, suchen den gerade richtigen der dauernd variierenden Peaks. Zwischen uns, etwas zur Küste hin, schwimmt Sebastian. Ohne Board, dafür mit Kamera. Meist sucht er seine Schätze in der Einsamkeit Islands, heute findet er neue Perspektiven der uns so vertrauten Küste. Wir verbringen zusammen Stunden im Meer auf der Suche nach dem ersten Sonnenbrand des Jahres und leben die leichten Tage einer Surfseele im Norden. Surfen, Essen, Schlafen ist hier mehr als ein Spruch an der Wand. Der Winter ist vorbei, doch die Duckdives schmerzen noch. Die Nächte sind kalt, nur das Feuer im Ofen füllt uns dann mit Leben, doch wir träumen uns bis in den Polarkreis, in die Szenen der Abenteuer Sebastians. Seine Webseite, sein Instagram, sein Facebook sind unsere Inspiration. Kommende Abenteuer wollen immer wieder unsere Aufmerksamkeit, doch wir befehlen unserem Bewusstsein das Jetzt. Die Geschichte, die wir heute schreiben. Zurück in den Bus, die Küste etwas hinauf, ein letzter Surf für heute. Ich halte den Neo, kalt und sandig, der Blick durch goldbewachsene Dünen des letzten Lichts. Die gleiche, immer neue Perspektive. Das was zählt.

Alle Bilder von Sebastian Drews (SD Fotografie). Unseren ersten Artikel zu Ostern findet ihr hier: Vier Tage Hochsaison

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