Das kleine Königreich im Norden ist der eigentliche Fixpunkt aller Träume einer norddeutschen Surferseele. Die epischen Tage, die auch Jahre später noch klar im Gedächtnis bleiben und von denen alle immer wieder erzählen, finden an Dänemarks Küste statt. Wenn der Wind dreht, einschläft oder ein Groundswell es aus dem Nordatlantik bis in die flache Nordsee schafft, dann ist Surfen in Dänemark nicht schlechter als irgendwo anders auf der Welt, manchmal ein wenig kälter vielleicht. Aber auch wenn es stürmt und alles andere als perfekt ist, sogar dann lohnt sich ein Wochenend- oder Tagestrip an die dänische Nordsee immer wieder.
Surfen in Dänemark – Cold Hawaii
Ganz im Nordwesten liegt die Region Thy. Vorupør und Klitmøller im Zentrum dieser als Cold Hawaii benannten Region haben eine enge Spotdichte und halten bei fast allen Bedingungen gute Alternativen bereit. Mittlerweile haben die Dänen die Mehrheit der Deutschen im Line up gebrochen und auch durch das hohe Niveau von Zugereisten das Surfen in Dänemark europaweit konkurrenzfähig gemacht. So hat sich vor allem Klitmøller zu einem internationalen Dorf mit eigener Community entwickelt. Surfshops, Camps und lokale Contests gehören mittlerweile fest dazu. Also, wenn der nächste kleine Groundswell kommt, lasst alles liegen und geht mal wieder surfen. Wenige Stunden entfernt findet ihr alles was ihr braucht.
Cold Hawaii ist die beste Region im Norden, um Surfen zu lernen. Das Cold Hawaii Surf Camp und WestWind Klitmøller bieten perfekte Voraussetzungen, um in der Nordsee surfen zu lernen. Mit unseren Rabattcodes (Klicke dazu auf das Camp) erhältst du 5 Prozent Rabatt auf jede Buchung.
Klitmøller
In Klitmøller liegen die meisten Spots nur ein paar Meter auseinander. Die beiden Riffe nehmen die kleinsten Swells mit, auch wenn sie für Wind etwas anfällig sind. Die Bucht hingegen ist auch bei südlichen Windrichtungen gut geschützt und bietet auch bei nicht optimalen Bedingungen eine gute Alternative.
Vorupør
Solange die Sandbänke in Ordnung sind lässt sich in Vorupør bei Swell immer was finden, egal was der Wind macht. Bei viel Wind und Swell an der großen Mole, bei weniger oder zu südlichem Swell weiter in der Bucht und an manchen Tagen lohnt sich manchmal auch ein Blick auf die südliche Seite der Mole.
Natürlich gibt es in Thy noch wesentlich mehr Spots, aber wir wollen ja nicht zu viel veraten. Also macht euch auf die Suche.
Surfen in Dänemark – Die Westküste
Auch ein Stück weiter südlich lassen sich tolle Spots finden. Die Küste hat hier allerdings weniger Ecken und Kanten und bietet so weniger unterschiedliche Spots. Doch bei Swell und Wind aus Ost hat man dafür die Qual der Wahl. Der erste und bekannteste Anlaufpunkt ist Hvide Sande, das vor wenigen Jahren noch zu den absoluten Topspots Dänemarks und der Nordsee gehörte. Für viele war Surfen in Dänemark und in der Nordsee gleichzusetzen mit Hvide Sande. Doch seit dem Neubau der Hafeneinfahrt hat sich einiges verändert, die Wellen haben seitdem selten die alte Qualität erreicht. Trotzdem lohnt es sich immer mal wieder hier vorbeizuschauen. Bei viel Wind bieten die neuen Molen eine gute Abdeckung und auf jeden Fall surfbare Wellen. Und wer weiß, was aus den sich ständig verändernden Sandbänken noch werden kann. Nicht nur bis dahin lohnt sich der Blick auf die Strände nördlich von Hvide Sande. Die ganze Küste hält eine Menge Überraschungen bereit und wenn ihr auch für das Surfen in Deutschland interessiert, haben wir auch noch ein paar Infos für euch.