Es ist geschafft. Die viel zu hochgelobten Monate sind durch und das Grau im Norden wieder milder. Nur ein Tag am Meer ließ unsere Träume wachsen, von angeblicher Perfektion, doch kaum etwas danach war gut genug für Symptome einer Unterkühlung. Erst mit den Temperaturen steigt unsere Lust nach 300 Kilometern für etwas Salz auf der Haut. Schon die erste Nacht im Bus setzt fast vergessene Gefühle frei und mit Sonne auf der Nase stehen wir dann endlich wieder an den Stränden, die uns die Welt bedeuten. Echte Wellen über einsamen Steinen, besser als erwartet, doch das heute fast egal. Hauptsache endlich wieder da.